Veranstaltungen

| Syrien nach Assad: Welche Zukunft hat das Land? Welche Folgen hat es für uns? | Meiersberg

Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. em. Dr. Jakob Rösel und Dr. Pierre Gottschlich, Uni Rostock und Asem Alsayjare, LpB Schwerin zu dem die Gemeinde Meiersberg und wir alle Interessierten herzlich einladen zu

Lohse & Zincke, Dorfstraße 151.
19 Uhr, der Eintritt ist frei!

Mit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 brach eine der am längsten währenden Diktaturen des Nahen Ostens in sich zusammen. Doch in den Jubel der meisten Syrerinnen und Syrer mischte sich rasch die Befürchtung vor einer neuen Gewaltherrschaft unter islamistischen Vorzeichen. Dennoch: Vieles scheint in Syrien jetzt möglich zu sein.
Welche Folgen hat es für Deutschland und Europa, wie stellen sich geflüchtete Menschen aus Syrien ihre Zukunft vor? Und welche Gedanken und Vorstellungen bewegen Sie? Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Beiträge zu diesem Thema.

Was wird aus dem Land nach der Assad-Tyrannei? Werden auch die neuen Herrscher eine Diktatur errichten? Oder gibt es eine Chance auf Freiheit und Demokratie? Wer bestimmt darüber? Welche Folgen haben die Entwicklungen in Syrien für uns in Deutschland und Europa? Und was wird nun aus den Millionen Geflüchteten, die das Land während des Bürgerkriegs verlassen mussten und von denen viele in Deutschland und nicht zuletzt auch in Mecklenburg-Vorpommern Zuflucht gefunden haben? Welche Zukunft und welche Hoffnungen haben sie? Und welche Gedanken bewegen Sie, welche Fragen haben Sie an unsere Experten und unseren syrischen Gast?

Unter anderem darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren und hierbei den Blick von außen mit der Perspektive der unmittelbar betroffenen Menschen verbinden. Unsere Gäste sind Asem Alsayjare, Jakob Rösel und Pierre Gottschlich.

Asem Alsayjare flüchtete 2015 von Syrien nach Deutschland, arbeitet seit 9 Jahren als Referent in der Landeszentrale für politische Bildung M-V in Schwerin und ist dort auch in der Kommunalpolitik engagiert.

Prof. em. Dr. Jakob Rösel war Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Politik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und gilt als profunder Kenner der Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens.

Dr. Pierre Gottschlich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und befasst sich u.a. mit internationalen Krisen und Konflikten.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier:

 

| Syrien nach Assad: Welche Zukunft hat das Land? Welche Folgen hat es für uns? | Wolgast

Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. em. Dr. Jakob Rösel und Dr. Pierre Gottschlich, Uni Rostock und Asem Alsayjare, LpB Schwerin.

zu dem die Stadt Wolgast und wir alle Interessierten herzlich einladen

in das Begegnungszentrum (ehem. Bibliothek), Hufelandstraße 2.
Beginn 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Mit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 brach eine der am längsten währenden Diktaturen des Nahen Ostens in sich zusammen. Doch in den Jubel der meisten Syrerinnen und Syrer mischte sich rasch die Befürchtung vor einer neuen Gewaltherrschaft unter islamistischen Vorzeichen. Dennoch: Vieles scheint in Syrien jetzt möglich zu sein.
Welche Folgen hat es für Deutschland und Europa, wie stellen sich geflüchtete Menschen aus Syrien ihre Zukunft vor? Und welche Gedanken und Vorstellungen bewegen Sie? Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Beiträge zu diesem Thema.

Was wird aus dem Land nach der Assad-Tyrannei? Werden auch die neuen Herrscher eine Diktatur errichten? Oder gibt es eine Chance auf Freiheit und Demokratie? Wer bestimmt darüber? Welche Folgen haben die Entwicklungen in Syrien für uns in Deutschland und Europa? Und was wird nun aus den Millionen Geflüchteten, die das Land während des Bürgerkriegs verlassen mussten und von denen viele in Deutschland und nicht zuletzt auch in Mecklenburg-Vorpommern Zuflucht gefunden haben? Welche Zukunft und welche Hoffnungen haben sie? Und welche Gedanken bewegen Sie, welche Fragen haben Sie an unsere Experten und unseren syrischen Gast?

Unter anderem darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren und hierbei den Blick von außen mit der Perspektive der unmittelbar betroffenen Menschen verbinden. Unsere Gäste sind Asem Alsayjare, Jakob Rösel und Pierre Gottschlich.

Asem Alsayjare flüchtete 2015 von Syrien nach Deutschland, arbeitet seit 9 Jahren als Referent in der Landeszentrale für politische Bildung M-V in Schwerin und ist dort auch in der Kommunalpolitik engagiert.

Prof. em. Dr. Jakob Rösel war Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Politik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und gilt als profunder Kenner der Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens.

Dr. Pierre Gottschlich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und befasst sich u.a. mit internationalen Krisen und Konflikten.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier:

 

| Ausstellungseröffnung „Frauen im geteilten Deutschland“ mit Filmvorführung „Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, Ihr Schönen!“

Anlässlich des Internationalen Frauentags laden die Volkshochschule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Pasewalk, der Demokratieladen Anklam und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald zur Ausstellungseröffnung ein.
Beginn 17:00 Uhr, in der Volkshochschule Pasewalk, Gemeindewiesenweg 8.

"Frauen im geteilten Deutschland"

Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als „Heimchen am Herd“ oder als knallharte Karrierefrau beschrieben. Die Ostfrau hingegen steht im Kohlebergbau "ihren Mann". Sie wird als tough bezeichnet oder auch als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. Die Westfrau gendert, während die Ostfrau damit nichts anzufangen weiß. Die Ostfrau gilt mal als Verliererin, mal als Gewinnerin der deutschen Einheit. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Sie ticken alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz ist die Schau ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit.

Die Ausstellung ist bis zum 6. Juni 2025, wochentags von 9 bis16 Uhr, in der Volkshochschule Pasewalk zu sehen.

Zum Film: DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN!

Regie: Torsten Körner, D 2024, 104 min

Nach seinem Dokumentarfilm-Hit DIE UNBEUGSAMEN richtet Regisseur Torsten Körner nun seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR. 15 selbstbewusste Frauen erzählen, wie auch im Land der staatlich verordneten Gleichberechtigung trotzdem das Patriarchat regierte und schaffen damit ein kraftvolles Kaleidoskop der Geschlechterbeziehungen im Arbeiter- und Bauernstaat.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier

| „Dass ein gutes Deutschland blühe …“ Leben nach Kriegsende (1945-1949) - Eine musikalische Lesung mit dem Schauspieler Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45 anlässlich 80 Jahre Kriegsende

Im Kulturforum „Historisches U“, An der Kürassierkaserne 9, in Pasewalk.
Beginn: 19:30 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Am 8. Mai 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern herzlich zu einem außergewöhnlichen Programm ein, in dem sich der bekannte Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 zurück in die frühe Nachkriegszeit der Jahre 1945 – 49 in Deutschland versetzten.

Ausgehend von der epochalen Zäsur des Jahres 1945 beleuchten Roman Knižka und OPUS 45 eine ambivalente und spannungsreiche Übergangszeit zwischen Zerstörung und Neubeginn, die mit der Gründung zweier deutscher Staaten und damit der Teilung Deutschlands endete und deren Folgen bis heute spürbar sind.

„Dass ein gutes Deutschland blühe“ erzählt in einer eindrücklichen Kombination von Texten, Reportagen, Zeitzeugnissen und Musik von einem Land im Ausnahmezustand, vom Leben in Trümmern, von Schwarzmarktgeschäften, Hungerwintern, starken Frauen, alltäglicher Gewalt, von Vertriebenen, Kriegsheimkehrern, aber auch von politischen und kulturellen Neuanfängen.  Das offizielle Kriegsende war für viele Deutsche ein unspektakulärer Tag im anhaltenden Chaos. Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebten die Menschen im Land oft zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedliche Weise. Wie es sich konkret am jeweiligen Veranstaltungsort abspielte, berichtet Roman Knižka im ersten Teil des Programms.

Wie man nach den Verbrechen der NS-Diktatur und der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs noch schreiben sollte, wurde von Schriftstellern der Zeit heftig diskutiert. Roman Knižka rezitiert aus Werken der Nachkriegsliteratur von Wolfgang Borchert, Bertolt Brecht und Nelly Sachs. OPUS 45 interpretiert in seinem neuen, siebten Programm Werke der Nachkriegsavantgardisten György Ligeti und Karl Amadeus Hartmann sowie weitere Kompositionen am Puls der Zeit von Dmitri Schostakowitsch und Hanns Eisler. Außerdem erklingt Musik von Ludwig van Beethoven, Richard Strauss, Charles Koechlin und Jean Françaix sowie zeitgenössischer Unterhaltungsmusik, die zum Nachdenken, Genießen und Mitfühlen einlädt.

 Roman Knižka wurde 1970 in Bautzen geboren. Nach seinem Studium an der Bochumer Schauspielschule spielte er zunächst am dortigen Schauspielhaus und begann dann, sich einen Namen in TV-Dramen, Liebesfilmen, „Tatorten“ und diversen Kinoproduktionen zu machen. Daneben spricht er regelmäßig Hörbücher ein und ist mit großem Erfolg auf der Bühne aktiv.

Das Bläserquintett OPUS 45 gründete sich bei einem Berliner Orchesterprojekt: Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ (opus 45) stand auf dem Programm und ist seither namensgebend. Das Bläserquintett, bestehend aus Musiker:innen der Hamburgischen Staatsoper, Dresdner Philharmonie, Beethoven Orchester Bonn und NDR Radiophilharmonie Hannover, beschreitet seit einiger Zeit gemeinsam mit dem Schauspieler Roman Knižka neue, disziplinübergreifende Wege.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier